Studentenjobs – das ist zu beachten

Studentenjobs – das ist zu beachtenIn jeder Universitätsstadt gehören Studenten zum festen Stadtbild. Den jungen und strebsamen Erwachsenen begegnet man aber nicht nur auf dem Campusgelände, sondern auch im Eiscafé, beim Ausliefern der Pizza oder beim Verteilen von Flyern. Der Bedarf an Studentenjobs ist groß, verdienen sich viele Studierende dadurch doch ihren Lebensunterhalt.

Arbeiten parallel zum Studium

Viele Studiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass den Studierenden nebenher genug Freizeit bleibt, um die vermittelten Inhalte zu wiederholen, zu verinnerlichen oder im Angesicht einer bevorstehenden Prüfung auswendig zu lernen. Ist man hierbei besonders fleißig oder steht ausnahmsweise dieses Semester keine schwere Prüfung an, dann kann man die Zeit auch hervorragend für andere sinnvolle Zwecke nutzen. Dazu gehört in jedem Fall auch die Ausübung eines Minijobs, der zum einen oft eine wohltuende Abwechslung zum kopflastigen Unialltag darstellt, letztendlich aber vor allem die finanzielle Situation aufbessert. Das gilt insbesondere für diejenigen Studenten, die weder BAföG beziehen, noch durch ihre Eltern unterstützt werden.

Bei Arbeitgebern sind Studierende in der Regel gern gesehen, weil ihnen eine schnelle Auffassungsgabe sowie Motivation und Verlässlichkeit nachgesagt werden. Der größte Vorteil besteht aber in ihrer Flexibilität. So sind Studenten häufig in der Lage, auch zu ungewöhnlichen Zeiten in den Abendstunden oder am Wochenende zu arbeiten.

Große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten

Besondere Beliebtheit hinsichtlich geringfügiger Aushilfstätigkeiten erfreut sich die Gastronomiebranche. In Restaurants, Bars, Clubs, Imbissen oder Diskotheken trifft man hinterm Tresen häufig Studenten an, die sich hier ihren Lebensunterhalt verdienen. Auch in Callcentern, Werbeagenturen, Redaktionen finden sich Teilzeitstellen, die von angehenden Akademikern ausgefüllt werden. Die Vermittlung eines Jobs geschieht entweder auf dem direkten und persönlichen Wege oder aber zum Beispiel über passende Portale im Internet. So existiert eine Zeitarbeitsagentur in Berlin, die Studierende an Firmem weitervermittelt, welche für einen befristeten Zeitraum Aushilfekräfte suchen. Jobs in Zeitarbeit bringen den Vorteil mit sich, dass sich die jungen Arbeitnehmer nicht langfristig binden, sondern nur für einen festgelegten Zeitraum oder aber nach Bedarf und unter Berücksichtigung des Stundenplans eingesetzt werden.

Als Werkstudent Kontakte für die Zukunft knüpfen

Demgegenüber stehen Jobs als Werkstudent. Hierbei ist man meist in einer Branche tätig, in die es einen nach dem Studium ohnehin ziehen könnte und wo im Idealfall bereits Berührungspunkte mit dem bisher angeeigneten Wissen bestehen. Als Werkstudent besteht oft die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum in einem Unternehmen tätig zu sein und beispielsweise in den Semesterferien sogar das Stundenpensum zu erhöhen. Häufig lassen sich hier zudem Kontakte für die Zukunft knüpfen, wenn es nach dem Abschluss des Studiums darum geht, eine feste Stelle zu finden.

Titelbild © Jupiterimages/Comstock/Thinkstock

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