Lohnt sich Buchhaltungssoftware?

Lohnt sich Buchhaltungssoftware?Wenn Sie ein Unternehmen führen oder besitzen, dann wissen Sie natürlich, wie wichtig die Buchhaltung ist. Mit einer entsprechenden Software für die Buchhaltung können Sie den Zeitaufwand senken und damit sparen Sie letztendlich auch Kosten. Aber lohnt sich das für Ihr Unternehmen überhaupt?

Worauf es ankommt

Ob Sie mit einer Buchhaltungssoftware wirklich Zeit und Geld sparen, das hängt nicht nur davon ab, für welche Software Sie sich entscheiden, sondern vor allem von der Unternehmensgröße.

Denn nur wenn die Buchhaltungssoftware wirklich auf das Unternehmen abgestimmt ist, wird sie sich lohnen. Es gibt diese Software für unterschiedliche Firmengrößen und entsprechend unterschiedlicher Unternehmensstrukturen.

So gibt es also Buchhaltungssoftware für kleine und mittelständische Unternehmen aber auch speziell für Handwerksbetriebe oder Freiberufler.

Eine Rolle spielt auch, was die Software alles können soll. Einige Buchhaltungsprogramme geben Hilfestellungen und sind so besonders für kleine Unternehmen geeignet, wo es eben keinen Buchhalter oder keine Buchhalterin gibt.

Eine gute Buchhaltungssoftware sollte Geschäftsvorfälle buchen, Rechnungen erstellen, Zahlungseingänge verbuchen und abgleichen. Auch das Erstellen von Mahnungen nach Verstreichen von Zahlungsfristen ist möglich. Einige Buchhaltungssoftware bietet auch Online Banking oder eine betriebswirtschaftliche Auswertung.

Diese Software gibt es als Freeware oder auch als kostenlose Software beispielsweise bei Ebay. Beim Download oder Kauf sollten Sie darauf achten, welchen Funktionsumfang die Software hat und ob Ihnen dieser ausreicht.

Freeware oder doch lieber kaufen?

Freeware bietet zwar meist die Grundlagen der Buchhaltung oftmals aber nicht den gesamten Umfang, wie ein gekauftes Produkt.

Auch werden gekaufte Versionen regelmäßig aktualisiert und geupdatet. Das erfolgt meist automatisch, regelmäßig und schnell. So können Sie sich aber eben immer sicher sein, dass alles auf dem neusten Stand ist, was Gesetze und Neuerungen im Buchhaltungswesen betrifft. Bei den gekauften Produkten gibt es auch einen Support, der bei Fragen und Probleme hilft. Das ist bei Freeware meist nicht der Fall.

Alles in allem kann also gesagt werden, eine gute Buchhaltungssoftware sollte auf das Unternehmen abgestimmt sein. Sie kann buchhalterische Arbeitsvorgänge deutlich erleichtern und gerade bei Selbstständigen oder Freiberuflern sogar die Kosten für den Steuerberater ersetzen. Selbst Laien finden sich zumeist sehr gut zurecht und bekommen entsprechende Hilfestellungen.

Titelbild © Zadorozhnyi Viktor – shutterstock.com

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