Günstigere Wohnungen finden – Hilfreiche Tipps

Es ist ja nicht neu, dass man sich in Deutschland über hohe Mietkosten aufregt, aber nie hatte man dazu einen so guten Grund wie in diesem Jahr. Vor allem in den beliebteren Metropolregionen ist günstiger Wohnraum Mangelware und selbst die Regierung mahnt, dass Wohnraum die Finanzen der Bundesbürger nicht derart schröpfen dürfe. An dieser Stelle wollen wir unseren Lesern ein paar allgemeine Ratschläge geben, damit die neue Wohnung nicht zu teuer wird.

Günstig mieten – aber wie?

Die Städte, Länder und Kommunen versuchen, den steigenden Mieten Einhalt zu gebieten, doch gegen das Unterangebot an Wohnungen scheint vielerorts kein Kraut gewachsen zu sein. Die effiziente Wohnungssuche, auch provisionsfrei, kann heutzutage im Internet angegangen werden. Auf Portalen wie Immowelt findet man mit etwas Glück die passende Wohnung in der ausgewählten Region zu moderaten Mietkonditionen. Doch so viel Glück kann man nicht immer haben! Um tatsächlich eine gute, erschwingliche Wohnung zu finden, ist es heute manchmal vonnöten, ein paar Abstriche bei der Auswahl des neuen Wohnraumes zu machen. Dass man beispielsweise ein wenig länger braucht, um bis in die City zu kommen und bis zur nächsten Bushaltestelle ein gutes Stück laufen muss, darf den Wohnungssuchenden eigentlich nicht abschrecken. Unser Tipp: Es kann sich als vorteilig erweisen, wenn man sich einen Stadtteil aussucht, der vielleicht noch nicht sonderlich beliebt, jedoch ambitioniert und aufstrebend ist. Schneller als man denkt kann sich ein vormals eher schläfriges Viertel in einen Szenestadtteil verwandeln. Vor allem wenn die Mieten niedrig sind und dementsprechend viele junge Leute – vornehmlich Studenten – in diese Gegend ziehen. Nach den jungen Menschen, den Familien mit Kindern und bestenfalls den Künstlern ziehen erfahrungsgemäß auch die gastronomischen Betriebe und Einzelhändler in diese Stadtteile. Danach verbessert sich die Infrastruktur zusehends und man darf sich glücklich schätzen, derart günstig in dieser Gegend hausen zu dürfen. Wohngemeinschaften können zunächst auch eine gute Lösung sein, um in die gewünschte Gegend ziehen zu können. Bestenfalls sucht man sich zunächst die Traumwohnung und hernach einen passenden Mitmieter.

Wohneigentum – kommt die Immobilienblase?

Zumindest die Experten sind sich sicher, dass wir in nächster Zeit keine Angst vor einer Immobilienblase haben müssten. Man sei sich zwar einig, dass der Markt für Eigentumswohnungen in urbanen Ballungsgebieten momentan ein wenig überhitzt wäre, doch letztendlich ist man sich sicher, dass dieser Immobiliensektor vor der Blase ausreichend gefeit ist. Die Großstädte wachsen zusehends und bieten auf diese Weise immer mehr Wohnraum für die Neubürger. Die zukünftige Entwicklung bleibt auf jeden Fall weiter spannend.

Titelbild © Constantinos – shutterstock.com

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