Aktiendepot Vergleich: Die besten Broker 2012

Wer sich die möglichen Renditen der verschiedenen Anlageformen betrachtet, stellt schnell fest, dass diese bei einer Anlage in Aktien besonders attraktiv ist. Dabei ist es in der heutigen Zeit auch für Privatanleger problemlos möglich, am Handel mit Wertpapieren teilzunehmen. Voraussetzung hierfür ist die Eröffnung eines Aktiendepots. Hier ist es vor allem wichtig, die vorhandenen Angebote hinsichtlich ihrer Kosten und Leistungen genau miteinander zu vergleichen. Diese können mitunter stark voneinander abweichen. Mit unserem Aktiendepot Vergleich können Anleger eine große Anzahl von Depots der verschiedenen Anbieter direkt miteinander vergleichen:

Wer bietet Aktiendepots an?

Ein Aktiendepot kann unter anderem bei der einer Filialbank, einer Direktbank oder auch einem Onlinebroker eröffnet werden. Grundvoraussetzung hierfür ist ein Girokonto, welches als Referenzkonto genutzt werden kann. Über dieses werden die Kosten sowie die erzielten Erträge des Aktiendepots verrechnet. Im Aktiendepot Vergleich finden sich auch Anbieter, die ein Aktiendepot kostenlos in Verbindung mit einem Girokonto anbieten. Um sich zusätzliche Zinserträge zu sichern, kann als Referenzkonto auch ein Tagesgeldkonto genutzt werden. Auch hier lohnt es sich, die verschiedenen Angebote genau miteinander zu vergleichen. Im Aktiendepot werden die Wertpapiere in virtueller Form aufbewahrt. Der Depotinhaber kann hierüber Aufträge zum Kauf und Verkauf von Aktien erteilen.

Auf die Kosten und Gebühren achten

Ein wichtiger Aspekt beim Aktiendepot Vergleich sind natürlich die Kosten. Zunächst lässt sich sagen, dass es ein komplett kostenloses Aktiendepot leider nicht realisierbar ist. Hinsichtlich der Gebührenstruktur weichen die verschiedenen Depots zum Teil sehr deutlich voneinander ab, sodass beim Aktiendepot Vergleich auf diesen Punkt besonders geachtet werden muss. Bei den Kosten für ein Aktiendepot wird zwischen den eigentlichen Depotgebühren und den Ordergebühren unterschieden. Beide Punkte sind für einen Aktiendepot Vergleich entscheidend. Was die Depotgebühren betrifft, so gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern, welche auf diese verzichten. Vor allem Direktbanken und Online-Broker bieten mittlerweile Aktiendepots ohne Jahresgebühren an. Noch wichtiger bei einem Aktiendepot Vergleich sind jedoch die Ordergebühren. Diese werden für jeden Kauf oder Verkauf von Wertpapieren berechnet und können sich so bei einem regen Handel deutlich auf die Rendite auswirken.

Gebührenmodelle der Aktiendepots

Welche Gebühren für Transaktionen bei einem Aktiendepots berechnet hängt von der jeweiligen Bank ab. Zumeist setzt sich die Ordergebühr aus einer Grundgebühr sowie einen prozentualen Anteil je nach Höhe der erteilten Order zusammen. Hierbei werden oftmals auch gewisse Mindest- und Maximalgebühren festgelegt. Dazu kommt, dass für offline erteilte Aufträge oftmals noch eine zusätzliche Gebühr erhoben wird. Inhaber von Aktiendepots haben die Möglichkeit ein Limit zu setzen, bei denen dann automatisch ein Verkauf der Papiere beauftragt wird. Zwar ist bei den meisten Anbietern das Setzen solcher Limit, bei einigen wird jedoch hierfür ebenfalls eine Gebühr erhoben. Es lohnt sich zudem, beim Aktiendepot Vergleich auch auf besondere Angebote für Neukunden zu achten. So erhalten diese oftmals eine bestimmte Anzahl von Aufträgen gratis.

Aktiendepot je nach Anlegertyp auswählen

Um mit dem Aktiendepot Vergleich das passende Depot zu finden, sollte man sich vorab Gedanken darüber machen, wie das Depot in erster Linie genutzt werden soll. Dabei lassen sich grundsätzlich vier unterschiedliche Anlegertypen unterscheiden:

Fondssparer

Wer in erster Linie in Aktienfonds investieren möchte, der sollte bei einem Aktiendepot Vergleich in erster Linie auf die Anzahl der Fonds ohne oder mit nur einem geringen Ausgabeaufschlag achten. Dies kann je nach Bank durchaus stark abweichend sein. Dazu kommt es darauf an, dass generell eine möglichst große Anzahl von handelbaren Fonds angeboten wird. Ein weiteres Kriterium ist die Anzahl der Fonds, welche im Rahmen eines Fondssparplans genutzt werden können.

aktiver Trader

Wer besonders aktiv am Handel teilnehmen möchte, für den kommt es vor allem auf ein Aktiendepot mit möglichst geringen Ordergebühren an. Darüber hinaus ist es wichtig, dass ein Depot den schnellen Handel mit Wertpapieren ermöglicht. Die meisten Anleger bevorzugen die Möglichkeit zum Handel mit Echtzeitkursen. Deshalb ist es wichtig, dass diese möglichst kostenlos oder nur mit einer geringen Gebühr zur Verfügung stellen. Dazu empfehlen sich Anbieter, die auf ihren Webseiten verschiedene Analyse- und Charttools zur Verfügung stellen.

international ausgerichteter Anleger

Anleger, die auch gerne mit internationalen Aktien handeln, sollten neben den Ordergebühren insbesondere auf die Anzahl der Börsenplätze achten, auf denen mit einem Aktiendepot gehandelt werden kann. Mittlerweile gibt es auch einige Online-Broker, die sich speziell auf den Handel an ausländischen Börsenplätzen spezialisiert haben. Dazu gibt es jedoch auch Depots, die ausschließlich den Handel an nationalen Börsen erlauben. Wer also flexibel sein möchte, sollte diesem Punkt bei einem Aktiendepot Vergleich besondere Beachtung schenken.

langfristig ausgelegte Anleger

Für den Fall, dass man auf eine langfristige Anlagestrategie setzt, spielen die Ordergebühren keine ganz so bedeutende Rolle bei einem Aktiendepot Vergleich. Dies gilt zumindest, was die Grundgebühr betrifft. Es empfiehlt sich ein Aktiendepot zu wählen, bei dem die Ordergebühren nicht so stark vom Ordervolumen abhängen. Wer mit eher hohen Beträgen handelt, für den empfehlen sich Depots, welche die Transaktionen zu einem Pauschalpreis ermöglichen.

Die Guthabenzinsen vergleichen

Ein Punkt, auf den viele Anleger bei einem Aktiendepot Vergleich nicht achten sind, die Guthabenzinsen. Dabei befindet sich in vielen Fällen ein durchaus ansehnlicher Betrag als Reserve auf dem Konto. Zwar sind die angebotenen Zinsen auf dem Depot nicht mit denen auf einem Tagesgeldkonto zu vergleichen, dennoch gibt es zwischen den einzelnen Anbieter in diesem Punkt durchaus Unterschiede. Es lohnt sich deshalb durchaus, die Höhe der angebotenen Zinsen in einen Aktiendepot Vergleich miteinzubeziehen. Allerdings ist die Verzinsung des Guthabens im Vergleich zu den anderen genannten Punkten noch am ehesten zu vernachlässigen.

Worauf noch geachtet werden sollte

In der heutigen Zeit ist es keine Schwierigkeit mehr, ein Aktiendepot zu eröffnen. Wichtig ist es dabei vor allem das individuell passende Depot zu finden, da ein Umzug der Papiere relativ umständlich ist. Werden kostenlose Aktiendepots angeboten, so sollte immer darauf geachtet werden, ob daran bestimmte Bedingungen geknüpft sind. Dies kann zum Beispiel eine Mindestanzahl von monatlichen Transaktionen sein. Große Unterschiede gibt es zudem auch in der Bedienbarkeit der verschiedenen Aktiendepots. Zudem ist es gerade für Neulinge in diesem Bereich wichtig, dass der Anbieter auch einen gewissen Support anbietet. Dieser ist gerade bei Online-Brokern oftmals stark eingeschränkt, sodass diese sich eher für erfahrene Anleger anbieten. Je nach Anbieter besteht auch die Möglichkeit eine Order telefonisch abzugeben, allerdings werden hierfür oftmals separate Gebühren berechnet.